|
Easykit:
Sith Infiltrator |
Name: |
Sith Infiltrator |
Ursprung: |
Episode I - Die dunkle Bedrohung |
Maßstab: |
1:120 |
Erstveröffentlichung: |
2012 |
Länge: |
21cm |
Breite: |
15cm |
Höhe: |
8cm (mit Ständer 11,8cm) |
Einzelteile: |
35 |
Figuren: |
1 |
|
ca. 23 Euro |
|
Preis: |
|
Wie ich schon bei Sebulbas Podracer von Hasbro schrieb, bin ich kein Freund von Episode I und auch nicht vom Sith Infiltrator, ich mag die Form einfach nicht, obwohr er schon ziemlich geniale Ansätze hat, aber soviel sieht man von ihm im Film wirklich nicht um sich genauer eine Meinung bilden zu können.
Schauen wir uns dafür das Modell mal genauer an:
Fahrzeugbeschreibung
Modellierung
Farbgebung
Passgenauigkeit
Extras
Zusammenfassung
Fahrzeugbeschreibung:
Ein Sith Infiltrator bezeichnet weder einen Schiffstyp, noch ist es der Name eines bestimmten Schiffes, sondern bezeichnet das Einsatzgebiet. Ein Sith Infiltrator wird von einem Sith benutzt, um sich möglichst unauffällig, jedoch schlagkräftig auf seinen Missionen zu bewegen. Hier im Speziellen handelt es sich um die Scimitar. Das Schiff ist ein umgebauter Sternenkurier von Sienar Design Systems. Im Auftrag von Darth Sidious wurde das Schiff von Raith Sienar umgebaut.
Modellierung 4/5:
Man sieht dieses Schiff nur wenige Sekunden und da auch nur in Bewegung - daher unscharf Aus diesem Grund kann man - genauso wie bei der Hasbro und DeAgostini Version - nicht genau sagen, ob das Schiff wirklich korrekt ist oder nicht.
Aber es macht einen äußerst stimmigen Eindruck und ist auch sehr nett gemacht. Ich bin kein Fan des Sith Infiltrators, aber es sieht mir nach einer soliden Arbeit von Revell aus. Wie ich es mir von dieser Firma auch nicht anders erwarte.
Witziges Detail am Rande ist, dass man auch das Cockpit modelliert hat und sogar Darth Maul darin sitzt, jedoch wird man ihn nach dem Zusammenbau des Schiffs nie wieder sehen, weil man die Brücke des Schiffes nicht öffnen kann.
Warum man diesen Teil des Schiffes überhaupt gemacht hat, ist mir schleierhaft. Vielleicht damit man weiß, dass es auch im Inneren einen modellierten Bereich gibt - auch wenn dort nie wieder die Sonne scheinen wird.
Farbgebung 3/5:
Das hier ist wieder ein Raumschiff, das man besser nicht mit Spuren von Abnutzung bemal t hätte . Auch dieses Schiff wirkt, als hätte man es mit schmutzigem Wasser abgewaschen und so trockenen lassen.
Aber diese Dreckspuren sind noch halbwegs dezent, daher ist es in Ordnung. Sie stören das Gesamtbild nicht sonderlich. Ansonsten wirkt das Schiff recht ordentlich gemacht.
Passgenauigkeit 5/5
Hier musste ich nicht das kleinste Detail passend machen. Alles fügt sich genau ineinander und es ist wirklich sehr simpel zusammen zu bauen.
Extras 4/5
Man kann die Solarflügel einklappen. Das ist zwar eine gute Idee, aber die Garniere der Flügel halten nur, wenn man vorsichtig ist. Zu leicht geht ein Flügel ab. Bedenkt man, dass Revell als Zielgruppe fast ausschließlich Kinder im Visier hat, dürfte so etwas nicht passieren. Bei den Flügeln hätte eine bessere Lösung gefunden werden müssen. Die Garniere befinden sich auf einem Plastikteil, das aus zwei Teilen besteht . Warum hat man die Garniere nicht so gefertigt, dass man die Flügel von zwei Seiten festdrückt? Dann könnten die Flügel nicht aus ihrer Halterung springen.
Das Landegestell ist sehr schnell unangenehm aufgefallen. Entscheidet man sich, den Infiltrator fliegend - also mit geschlossenem Landegestell auf dem Ständer - zu präsentieren, sollte man seine Meinung nicht mehr ändern.
Die geschlossenen Landeklappen haben lange, dicke Haltestifte. Sind die Landeklappen einmal richtig im Schiff drinnen, bekommt man sie - ohne Schaden an den Klappen zu verursachen - nicht mehr heraus.
Wären die Stifte spitz zulaufend oder sehr kurz, würden die Klappen nicht bombenfest halten und könnten wieder entfernt werden.
Davon bin ich nicht begeistert.
Der Sith Infiltrator lässt sich sehr nett auf dem beigelegten Stand präsentieren und auch ein wenig darauf schwenken.
Schade finde ich, dass man bei Revell kein Kugelgelenk angebracht hat, so könnte man das Schiff viel dynamischer präsentieren.
Zusammenfassung 3,75/5
Ist es ein Spielzeug? Das kann ich nur bedingt bejahen - die Solarflügel sind nicht fest genug.
Ansonsten ist es ein schönes Modell. Wem der Sith Infiltrator gefällt und ihn sich gerne aufstellen würde, dem kann ich dieses Modell nur wärmstens empfehlen!
Bei mir wird er nach dieser Beschreibung nur deswegen weggeräumt, weil mir die Form dieses Schiffst nicht gefällt.
Revell verlost anlässlich unserer Beschreibung einen "Sith Infiltrator"
1) Du musst Fan unseres SWCB Facebook Kontos sein
2) Teile den Beitrag in unserem Facebookkonto, der die Beschreibung des "Sith Infiltrators" vorstellt, in Deinem Konto
3) Schreibe Deine Meinung zu der Beschreibung bzw. zum Jäger in Deine geteilte Meldung
4) und erwähne in Deinem geteilten Beitrag, dass es den Jäger zu gewinnen gibt.
Das Gewinnspiel endet am 4. April 2013!
Viel Glück allen Teilnehmern!
Mit der Teilname werden unsere Gewinnspielregeln akzeptiert.
Autor: Michael
Fotos: Michael
Sammlung: Michael
Hier findest Du alle Einträge zu "Sith Infiltrator" auf STARWARS-COLLECTORBASE.com |
|