Raumschiffe und Fahrzeuge: AA9 Starfreighter
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	Name:	AA9 Starfreighter - Jendirian Valley
	Maße in cm (lxbxh):	ca. 5,8 x 10,3 x 7,8
	Erscheinungstermin:	D:	03. November 2010
		AT:	01. November 2011
	Heft:	#53 Starfreighter - Jendirian Valley - Flüchtlingstransporter während der Separatistenkrise
	Preis:	€ 12,99

Als die Separatistenkrise die Galaktische Republik beutelte, griffen zahlreiche Eigentümer von Frachtern zur Selbsthilfe. Sie rüsteten ihre Fahrzeuge, die auf den Weltraumrouten von und nach Coruscant unterwegs waren, in aller Eile um, damit sie von den Nöten der Enteigneten und Verzweifelten profitieren konnten. Eines dieser umgebauten Schiffe war die Jendirian Valley, ein Sternenfrachter des Typs AA-9.

Das Hintergrundbild ist passend und hat eine gute Qualität. Man sieht einen Teil von Coruscant, besser wäre sicherlich eine der vielen Anlegebuchten gewesen. Das Modell wird in einer kleinen Vitrine ausgeliefert und ist auf einem kleinen transparenten Sockel befestigt. Das Modell hat eine ordentliche Größe und passt perfekt in die Vitrine.

Vergleicht man das Modell mit den Fotos und den Filmen fallen einem kleine Unterschiede auf. Ich habe nur ein Bild gefunden, das diesem Modell ähnelt, und zwar auf den aufklappbaren Seiten. Welchen Frachter ich jetzt aber genau vor mir habe kann ich nicht beurteilen. Entweder ist es einer der umgebauten Frachter oder das Original. Generell muss man aber sagen, das DeAgostini bei dieser Größe des Modells doch einiges mehr an Details hätte anbringen können.
Hier hat es sich DeAgostini etwas zu leicht gemacht und nur die wichtigsten Details hervorgehoben, aber leider auch vieles einfach weggelassen, das fällt aber nur bei einem genauen Vergleich der Bilder oder Filme auf. Ein weiterer Kritikpunkt sind die unregelmäßigen Spalten auf der oberen Seite des Frachters und die kleinen Narben an den beiden Triebwerken. Bei einem Triebwerk steht diese Narbe sogar etwas über, während Sie bei der anderen fast gar nicht zu sehen ist. Ebenso kann man zwischen den Triebwerken an der unteren Seite der Tragflächen produktionsbedingte Markierungen erkennen. So etwas sollte man bei einem Modell nicht sehen.

Bei der Bemalung sind mir sofort die weiße und die grüne Grundfarbe aufgefallen. Meiner Meinung nach finde ich diese sehr unpassend, ein etwas dunkler Farbton hätte dem Modell besser gestanden. Auf der oberen Seite wurden einzelne Elemente sehr sauber in schwarz und grau gefärbt. Außerdem wurde die gesamte Oberfläche des Frachters mit tollen Gebrauchsspuren in Form von dunklen Pinselstrichen versehen. Auch die Turbinen wurden ebenfalls mit sehr vielen Gebrauchsspuren versehen. Allerdings kann man dort an der äußeren Seite sehen, dass die schwarze Farbe nicht sauber aufgetragen würde und die Ränder noch grün sind.

Der Sternenfrachter wurde von DeAgostini leider nicht perfekt dargestellt, und auch bei diesem Modell viel Potential verschenkt. Auch in der Bemalung wurde an manchen Stellen schlecht gearbeitet. Dennoch finde ich dieses Modell bis auf die schlechte Farbwahl sehr schön und interessant.

Persönliche Meinung zum Heft:

Bei dem Heft gibt es nichts zu beanstanden. Tolle Themen, die gut zusammen passen. Es gibt jede Menge Bilder aus den Filmen, aber auch einige interessante Konzept.- und Produktionsfotos. Die Texte beziehen sich hauptsächlich auf die Filme schließen aber auch das erweiterte Universum gekonnt mit ein.

Der Heftinhalt:

Mitten im Gefecht Seite 4 Flucht von Coruscant – Senatorin in Gefahr Nachdem Sie zwei Anschlägen auf ihr Leben nur knapp entkommen war, folgte Senatorin Padmé Amidala widerwillig dem Rat der Jedi und Kanzler Palpatines, Coruscant zu verlassen, und kehrte in Begleitung ihres Leibwächters Anakin Skywalker nach Naboo zurück. Doch zuvor galt es noch, ein Problem zu lösen; Ihre Flucht musste unbemerkt vonstatten gehen.   Willkommen an Bord Seite 6 Anakin Skywalker – Ein rebellischer Junge Der Rat der Jedi akzeptierte nur widerwillig, das Obi-Wan Kenobi – dem Wunsch seines im sterben liegenden Meisters folgend – Anakin Skywalker unter seine Fittiche nahm. Sehr schnell zeigte sich, dass es der Junge im Tempel nie leicht haben würde – aber war je einem Jedi ein geruhsames Leben beschieden gewesen?   Die Geschichte der Raumfahrzeuge Seite 8 - LESEPROBE Der AA-9-Sternenfrachter – Galaktisches Arbeitspferd Die Einwohner von Coruscant waren darauf angewiesen, Nahrungsmittel und Rohstoffe zu importieren und mitunter sogar Arbeitskräfte. Als Zeiten der Not anbrachen, wären die Bewohner von Coruscant verhungert, hätte nicht ein steter Strom von Sternentransportern, darunter der gewaltige AA-9, Sie mit dem nötigsten versorgt.   Enzyklopädie der Raumschiffe Seite 9 Naboo-Gondelgleiter – Handgefertigte Eleganz Die Bewohner der Ortschaften am Ufer der Flüsse und Seen von Naboo bedienten sich der unterschiedlichsten Fahrzeuge, von denen viele – verglichen mit den schnittigen Sternenjägern – geradezu anachronistisch wirkten. Eine Ausnahme bildeten die handgefertigten Gondelgleiter. Ein typisches Gefährt dieser Art war der schnelle und vergleichsweise wendige Gleiter von Paddy Accu.   Übernimm das Steuer Seite 10 Der AA-9-Sternenfrachter – Flüchtlingstransporter der Galaktischen Republik Der AA-9 verfügte zwar über Landestützen, schwebte aber, während er be.- oder entladen wurde, für gewöhnlich auf seinen Repulsorliftkissen. Passagiere und Mannschaft betraten oder verließen das Fahrzeug über die Rampen, die von den Luken entlang des Rumpfs oder aus dem „Wulst“ in der Mitte des Schiffes herabgelassen wurden. Im Verlauf der Separatistenkrise strömten tausende verängstigter Flüchtlinge über die Rampen auf ihnen fremde Planeten.   ferne Galaxien Seite 16 Naboo – Welt der Seen Tief in der dünn besiedelten Provinz von Naboo lagen zahlreiche Seen und bildeten ein der schönsten Regionen des Planeten. Viele Bewohner Naboos nutzten die Gegend zur Erholung, so auch die Familie von Padmé Amidala.   Besatzung, Droiden und Kreaturen Seite 18 Ruwee Naberrie – Padmé Amidalas Vater Das Vorbild ihres Vaters veranlasste die junge Padmé Amidala dazu, die Bürde auf sich zu nehmen, in den Staatsdienst einzutreten. Schon Ruwee Naberrie hatte es stets als seine Pflicht betrachtet, Mitbürgern zu helfen.   Kino-Revolution Seite 19 Die dunkle Bedrohung – Harte Tage in Tozeur Für die Umsetzung von Episode I Die dunkle Bedrohung kehrte das Star Wars-Team nach Tunesien zurück, um ein weiteres Mal den Planeten Tatooine auf die Leinwand zu bringen. Eine fast 100 Mann starke Filmcrew flog bereits Wochen vor Drehbeginn nach Nordafrika. Dort erwartete Sie ein schwüles Klima, das vielen von Ihnen bekannt vorkam.   Hinter den Kulissen Seite 20 Der AA-9-Sternenfrachter – Seine Entstehung Schritt für Schritt Den Raumhafen von Coruscant, von dem aus Anakin und Padmé los flogen, stellten sich die Designer als eine riesige Anlage in der Mitte des Planeten vor. Der Eindruck ihrer gewaltigen Größe wurde maßgeblich von dem gigantischen umgebauten Sternenfrachter, den die Flüchtlinge besteigen sollten, bestimmt. Die Entwürfe für den Hafen stammten von Kurt Kaufman.   Hättest Du´s gewusst? Seite 22 1) Was diente als Vorbild für die Rampen, über die die Passagiere an Board der AA-9-Sternenfrachter gelangten? 2) Wer entwarf Padmé Amidalas Garderobe für Episode II Angriff der Klonkrieger? 3) Was geschah am 28. Juli 1997?   Das Ultimative Star Wars A bis Z Seite 23 - Thermaldetonator (Waffe) (Episode VI) - Commander Thire (Figur) (Erweitertes Universum) - Grossadmiral Thrawn (Figur) (Erweitertes Universum)

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