Zu den imperialen Truppen gehören Sondereinheiten, ausgebildet für Spezialeinsätze. Die Sandtruppen waren für Kampf- und Bergungseinsätze in der Wüste zuständig und verfügten über modernstes Gerät, um unter Extrembedingungen zurechtzukommen.
Auf den ersten Blick sieht der Sandtrooper sehr gelungen aus, sowohl von den Details aber auch von der Farbgebung her. Die Schachfigur wurde ordentlich modelliert und mit vielen kleinen Details versehen. Außerdem ist es auch die erste Figur dieser Serie, die auf einem kleinen bzw. tiefen Sockel präsentiert wird. Das finde ich dann doch sehr überraschend, da ich davon ausgegangen bin das alle Sockel die gleiche große haben werden.
Bei den Schachfiguren ist es klar dass nicht alle Details ausgearbeitet werden können, besonders bei diesem Maßstab. Dennoch kann man sehr gut erkennen dass der Sandtrooper viele interessante Details hat. Ich finde es gut, dass ein matter Farbton als Grundfarbe verwendet wurde. Allerdings ohne wirklich markante Gebrauchsspüren und mit einem leichten Gelbstich. Zwar fällt das nicht ganz so stark auf, ist aber dennoch sichtbar. Man kann auch gut erkennen, dass nur an bestimmten Stellen der Farbton variiert. Ich kann damit gut leben, und bewerte das als Versuch der Schachfigur etwas mehr Gebrauchsspuren zu verleihen. Hier hätte man allerdings noch etwas deutlicher werden können. Denn leider sind die Verschmutzungen wie man Sie in Episode IV sieht, nicht vorhanden.
Was einem dann aber doch direkt auffällt, ist die Bemalung am Helm. Hier wurde der Schwarzton am Mund und Nasen Bereich viel zu dick aufgetragen. Das sieht nicht sehr schön aus und fällt direkt auf. Außerdem erkennt man an der Oberseite vom Helm eine kleine schmale Kante die von links nach rechts verläuft. Das nächste auffällige Detail der Figur ist ein orangefarbenes Schulterstück, das nur die Gruppenführer tragen. Die Größe ist soweit in Ordnung, die Falten direkt unter dem Helm sind aber kaum zu erkennen. Bewaffnet ist der Sandtrooper mit einem E-11 Blaster. Dieser ist nicht besonders gut geworden und ist sehr einfach und unförmig ausgefallen.
Die weiteren Ausrüstungsteile des Sandtroopers sind die Magazintaschen und der Versorgungstornister. Hier wurden allerdings einige kleinere Veränderungen vorgenommen, die einem aber auch nur auffallen, wenn man die Figuren mit der Filmvorlage vergleicht. Meiner Meinung nach nichts Schlimmes, und auch durch die Machart und den Maßstab der Figuren bedingt. Die Rüstung wurde auch gut gestaltet und sieht ordentlich aus. Allerdings würden an den Kniegelenken einige Details nicht vollständig ausgearbeitet. Am rechten Kniegelenk fehlen an der oberen Seite einige Details und am linken unteren Knie wurden einige Details nicht komplett gestaltet und nur angedeutet. Mir ist das aber auch nur aufgefallen, weil ich die Figur mit dem Original verglichen habe. Erst dann ist mir dieser Fehler aufgefallen. Ihr könnt also selbst entscheiden wie schlimm ihr das findet.
Meiner Meinung nach ist der Sandtrooper als Schachfigur einigermaßen gut gelungen, bis auf die kleinen Fehler in der Modellierung und der Bemalung kann ich jedem diese Schachfigur weiter empfehlen. Im Forum und auch auf Facebook könnt ihr uns gerne eure Meinung zu dieser Schachfigur mitteilen.
Ich bin mir einfach nicht sicher, was ich von diesem Heft halten soll. Es fängt eigentlich schon mit der Gestaltung des Titelbildes an. Es kann doch nicht sein, das so etwas niemanden von DeAgostini auffällt. Das Bildmotiv würde nicht korrekt angeschnitten und erscheint in dem oberen Drittel hinter der Überschrift "Star Wars". Bis jetzt war dieser Bereich immer einfarbig gestaltet. Ich finde so etwas unverschämt. Das zweite Problem was ich habe, ist die Tastsache, dass in diesem Heft kein einziges Wort über den Sandtropper verloren wird. Das komplette Heft beschreibt nur die Jawas. Auch wenn ich das sehr Schade finde, passen wenigstens die Themen zusammen. Dafür aber sehr ausführlich mit viele interessanten Texten und Bildern. Ich hoffe jedoch, dass es sich bei diesem Heft nur um eine Ausnahme handelt.