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DeAgostini Easykit:
X-34 Landspeeder
X-34 Landspeeder Revell Easykit Name: X-34 Landspeeder
Ursprung: A new hope - Episode IV
Maßstab: 1:14
Erstveröffentlichung: 2011
Länge: 24cm
Breite: 14,5cm
Höhe: 5,7cm (mit Ständer 8,8cm)
Einzelteile: 41
Figuren: 2
  Preis:
ca. 20 Euro   

Der X-34 Landgleiter von Luke Skywalker gehört zu meinen Favoriten. Darum habe ich mir auch beim Zusammenbauen sehr viel Zeit gelassen und möchte nun hier meine Eindrücke und Erfahrungen berichten. Zur Einleitung eine kurze Fahrzeugbeschreibung von Revell.

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Fahrzeugbeschreibung
Modellierung
Farbgebung
Beweglichkeit
Extras
Zusammenfassung

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Fahrzeugbeschreibung:

Der von der SoroSuub Corporation gefertigte X-34 Landgleiter dient der schnellen, planetaren Fortbewegung. Bis zu 250 Stundenkilometer kann der Gleiter erreichen. Für den Transport von Lasten ist der Zweisitzer weniger geeignet; der Stauraum begrenzt sich auf den Fußraum und einem halbrunden Fach hinter den Vordersitzen. Unter der Haube befindet sich ein Repulsorgenerator, der den Schwebezustand des Gleiters ermöglicht. Zur Kühlung des Generators befinden sich von der Spitze bis zum Passagierraum Wärmeauslassschlitze.

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Die Turbinen dienen der Bewegung nach vorne. Gesteuert wird der X-34 über ein Lenkrad, das den Luftstrom der beiden äußeren Turbinen regelt, um die Flugrichtung vorzugeben. Die Fußpedale steuern die Schubumkehr, was den Gleiter abbremst. Der Sensor auf der Haube, der seine Daten an das kleine Display auf der Konsole weiterleitet, misst Geschwindigkeit und Beschleunigung. Der Fahrer befindet sich auf der rechten Seite. Die Windschutzscheibe besteht aus einem transparenten, widerstandsfähigen Material, das vor Sand und Steinen wirkungsvoll schützt. Da die linke Turbine mehrfach Probleme bereitet, hat Luke Skywalker die Ummantelung dauerhaft entfernt, um die Turbine schneller reparieren zu können.

Modellierung 4/5:

Der Landgleiter hat einen tollen Umfang. Alle Bauteile sind sehr gut modelliert und sinnvoll auf dem Rahmen aufgeteilt worden. Von den ganz großen Bauteilen bis hin zu den kleinen Bauteilen ist alles vertreten. Beim auspacken war ich sofort von dieser Vielfalt begeistert. Beim zusammenbauen des Landgleiters lassen sich alle Teile und Verbindungen gut ablösen, ein bisschen Aufpassen muss man nur bei den kleineren Teilen, wie z.B. dem Lenkrad und der Kupplung, oder dem Sensor auf der Haube und bei den Armschienen von C3PO. Sehr toll fand ich auch die Modellierung der Turbine ohne Ummantelung. Trotz ihrer Größe sehen diese Teile zusammengebaut sehr gut aus. Wieso bei den drei halbrunden, schwarzen Bauteilen für diese Turbine allerdings noch extra Verbindungsstücke angebracht worden sind, obwohl diese gar nicht nötig gewesen wären, weiß ich nicht. Dadurch entstehen Rückstände die aber nicht so schlimm aussehen, sondern sogar eher die vorhandenen Gebrauchsspuren verstärken. Im Zusammengebauten Zustand sieht dieses Triebwerk, dann einfach fantastisch aus.

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Bei der hinteren Turbine in der Mitte kann man ebenfalls an der oberen Seite Rückstande der Verbindungen erkennen. Besser wäre gewesen diese wären an der unteren Seite angebracht worden. Auf dem ersten Blick wurde bei allen Teilen darauf geachtet, dass die Verbindungen zwischen Bauteil und Rahmen später nicht zu sehen sind. Bei einigen wenigen Bauteilen fällt es dann aber doch auf. So sind am hinteren Teil des Landgleiters links und rechts neben den Turbinen Rückstande der Verbindungen zu sehen. Diese Verbindungen stammen von den beiden größten Bauteilen des Landgleiters. Hier wäre eine andere Position für die Verbindungen der oberen und unteren Bauteile des Landgleiters besser gewesen. Diese Rückstände fallen einfach zu stark auf.

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Bei den Figuren hat mich die Größe und der Detailgrad sehr überrascht. Diese sind einfach großartig verarbeitet und bestehen aus einem sehr weichen Material, so dass man diese wunderbar in das Cockpit des Landgleiters einsetzen kann. Auch wenn es ein paar kleinere unschöne Nebeneffekte gibt, besonders wegen den Verbindungsstücken, so ist die Modellierung für diese Preisklasse meiner Meinung nach gut gelungen, allerdings hätte Revell noch ein paar mehr Details einbauen können wie z.b. ein paar mehr Schrammen und Dellen, besonders an der Vorderseite des Landgleiters.
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Farbgebung 4/5:

Der Landgleiter wurde zwar gut bemalt und mit tollen Gebrauchsspuren versehen, aber es gibt doch ein paar Punkte die mir aufgefallen sind.
Bei den Bauteilen für das Cockpit ist mir die schlechte Bemalung des kleinen Display und auch der beiden Konsolen aufgefallen.

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Hier wurde zu viel Farbe aufgetragen, so das auch andere Bereiche etwas schwarze Farbe abbekommen haben, das sieht nicht sehr schön aus.
Auf der Vorderseite der Verpackung kann man in der Detailansicht sehen, wie es hätte aussehen sollen. Außerdem sieht es so aus, als ob bei der hinteren Turbine in der Mitte ein anderer Farbton verwendet wurde. Generell könnten aber alle Farbtöne etwas dunkler und kräftiger daher kommen.
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Gegenüber dem Original sind diese doch ein bisschen zu hell. Dafür haben mich aber die Gebrauchsspuren überzeugt, überall kann man Kratzer und Schrammen entdecken. Das gibt dem Modell ein richtig tolles Aussehen und der Landgleiter sieht dadurch gealtert aus, und nicht wie frisch aus der Fabrik. Die Passagiere wurden ebenfalls gut bemalt, allerdings wurde bei Luke ein bisschen zu viel Farbe aufgetragen, so das seine linke Hand etwas zu viel weiß abbekommen hat. Das fällt aber kaum auf.
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Passgenauigkeit 4/5

Auch wenn es mir sehr viel Spaß gemacht hat den Landgleiter zusammen zu bauen, gab es doch bei manchen Teilen ein paar Ungenauigkeiten, aber auch nur, weil diese Teile doch recht klein sind.
So hatte ich einige Probleme die Kupplung in das Cockpit zu stecken. Nach einigen Versuchen und mit Hilfe einer kleinen Feile hat es dann auch perfekt gepasst.

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Das Lenkrad konnte man schon etwas besser in die Konsole einstecken. Die Windschutzscheibe sitzt allerdings ein bisschen locker. Man könnte diese an den Enden zu den Sitzen hin festkleben, damit sie bündig sitzt und abschließt. Das ist aber nicht wirklich notwendig.
Auch bei C-3PO und seinen Armgelenken war es nicht sehr einfach diese anzubringen. Ich habe diese Teile mit der Pinzette angepackt, bis ich es dann doch ganz vorsichtig mit der Hand anbringen konnte.
Es ist dabei aber auch Vorsicht geboten und dank des weichen Materials der Figuren passen die Teile perfekt zusammen.

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Beim zusammen stecken des oberen und unteren Bauteils des Gleiters muss man darauf achten, das alle Teile auch wirklich gut zusammen passen. Bei diesem Schritt braucht man sehr viel Fingerspitzengefühl. Die Teile passen aber alle sehr gut zusammen. Und das Ergebnis sieht richtig Klasse aus. Bei dem letzten Bauteil, dem kleinem Sensor für die Motorhaube, sollte man allerdings sehr vorsichtig vorgehen. Mit etwas Geduld wird aber auch dieses Teil passen.

Extras 5/5

Im letzten Schritt wird noch der Ständer zusammengebaut.
Man kann den Ständer seitlich nach links oder rechts neigen. Hier sollte man die Bauanleitung beachten.
Das Modell ist jetzt fertig und man kann den Landgleiter auf dem Ständer stecken.

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Das nächste Extra ist für mich das weiche Material der Figuren. Wäre dieses härter gewesen, hätte man sicherlich Probleme beim einsetzen der Figuren bekommen. Auch hier ist wieder eine Karte dabei die man aus der Verpackung schneiden kann.
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Zusammenfassung 4,25/5

Ich finde den Landgleiter richtig toll.
Es hat sehr viel Spaß gemacht dieses Modell zusammen zubauen.
Die Anleitung war verständlich, hatte aber meiner Meinung nach nicht immer die optimale Reihenfolge beim zusammenbauen der Teile. Die Bauteile sind sehr gut modelliert und sinnvoll aufgeteilt.
Beim abtrennen der Teile gab es keine großen Probleme, mit dem entsprechenden Werkzeug konnten fast alle Verbindungen ohne Rückstande abgetrennt werden. Nur bei einigen Teilen wurde die Verbindung etwas ungünstig gewählt, so dass kleine Rückstände beim fertigen Modell zu sehen sind. Das ist leider nicht sehr schön, und hätte bei der Produktion sicherlich besser geplant werden können.

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Genauso die Bemalung der Cockpit Teile, zwar sind es die einzigen Teile die mir aufgefallen sind, doch leider sind es auch die Teile die man sofort sieht. Vielleicht wäre es besser gewesen diese Teile auch einzelnen als Bauteil zu machen, so das man diese darauf steckt, das wäre viel sauberer gewesen, und man hätte noch etwas zusätzliches zum zusammenbauen gehabt.
Ansonsten ist die Bemalung aber für ein Modell dieser Baureihe gut geworden.
Natürlich hätte Revell sich noch etwas mehr an die Vorlage halten können, aber für dieses Preis-Leistungs-Verhältnis finde ich es in Ordnung. Die Gebrauchsspuren geben dem ganzen Modell eine tolle Optik. Bei älteren Modellen von Revell war das noch nicht so und die Modelle sahen mehr nach Spielzeug aus. Ich kann dieses Modell nur weiter empfehlen. Ein schönes Modell mit ein paar kleinen Fehlern. Es ist zwar nicht das perfekte Modell, aus Sicht eines Modellbauers, aber auch kein reines Spielzeug mehr.
Revell hat hier ein gutes Mittelmaß abgeliefert. Sicherlich eine gute Grundlage für Modellbauer, und ein großer Spaß für die kleinen und großen Fans.

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Auch anlässlich dieser Beschreibung können wir in Zusammenarbeit mit Revell einen X-34 Landspeeder verlosen.

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Schreib ein Kommentar darüber wie Dir der Landspeeder gefällt (kein "toll" oder "nett" sondern in ganzen Sätzen und auch nicht von anderen kopieren ;)). Wir wollen wissen, was Du über dieses Modell denkst ob gut oder schlecht ist egal, Hauptsache es ist Deine Meinung. Aber es ist nicht zwingend notwendig um an der Verlosung teil zunehmen.
4) Auf das Ende der Verlosung warten und hoffentlich gewinnen!

Die Verlosung endet am 22. Februar 2012 um 23:59, viel Glück!
Du erklärst Dich mit der Teilnahme an der Verlosung mit allen Regeln für einverstanden.

 



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Autor: Macomedia
Fotos: Michael
Sammlung: Michael
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